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Baustelle Schanzenpost Bern: syndicom interveniert

Die von unserer Schwestergewerkschaft Unia aufgedeckten Zustände auf der Baustelle der ehemaligen Schanzenpost in Bern sind nicht nur menschenunwürdig, sie sind auch des Unternehmens unwürdig, das den Auftrag zum Umbau erteilt hat, der Schweizerischen Post.

 

Als Gewerkschaft ist syndicom unter anderem Vertragspartnerin der Schweizerischen Post. syndicom hat deshalb sofort nach Bekanntwerden des Skandals am 22. Oktober per e-Mail bei der Konzernleitung (namentlich bei den Herren Jürg Bucher, Thomas Brönnimann und Yves-André Jeandupeux) interveniert und verlangt, dass die Post ihren Verpflichtungen als Auftraggeberin nachkommt und dafür sorgt,

  • dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden,
  • dass die Löhne gemäss dem LMV Bau ausgerichtet werden
  • und dass diese Beschäftigten menschenwürdig untergebracht werden.

Wir fordern die Post auf, sofort und unbürokratisch Abhilfe zu schaffen. Ausserdem erwarten wir, dass sich die Post bei den Betroffenen mit einer grosszügigen Geste entschuldigt.

Im reichsten Land der Erde darf es keine solchen Zustände wie auf der Baustelle in der Schanzenpost geben. Die Post als Staatsunternehmen steht ganz besonders in der Pflicht, die Arbeitsbedingungen zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass die Bestimmungen auch von den von ihr beauftragten Unternehmen und deren Subunternehmen eingehalten werden.

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