syndicom fordert, dass die Freiburger Nachrichten freiburgisch bleiben
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syndicom hat mit grossem Bedauern von der für Ende 2014 angekündigten Schliessung der Zeitungsdruckerei der Freiburger St. Paul AG erfahren. Die Schliessung wurde durch den Entscheid der Freiburger Nachrichten (FN) erzwungen, ihre Tageszeitung nicht mehr bei der St.-Paul-Gruppe, sondern bei einem grossen ausserkantonalen Unternehmen drucken zu lassen.
syndicom fordert die FN auf, ihren Entscheid rückgängig zu machen. Die Aktionäre der FN sollen sich des Schadens bewusst werden, den der Entscheid des FN-Verwaltungsrats dem symbolträchtigen Freiburger Unternehmen zufügt. syndicom verlangt von der Direktion der St. Paul AG, zusammen mit der Gewerkschaft nach Lösungen zur Rettung der Arbeitsplätze zu suchen. Die Gewerkschaft wird zusammen mit den Angestellten für den Erhalt der Druckerei und aller betroffenen Stellen kämpfen.
syndicom hat heute mit Bedauern von der für Ende 2014 angekündigten Schliessung der Zeitungsdruckerei der St. Paul AG erfahren. Die Gewerkschaft Medien und Kommunikation ist empört, dass diese Schliessung durch den Entscheid einer rentablen Freiburger Zeitung erzwungen wurde, ihre Tageszeitung nicht mehr bei der St.-Paul-Gruppe, sondern ausserhalb des Kantons drucken zu lassen. Bei einem grossen Unternehmen, das seine Überkapazitäten nutzt, um ein für den gesamten Schweizer Drucksektor ungesundes Preisdumping zu betreiben.
syndicom fordert die Aktionäre der Freiburger Nachrichten (FN) auf, den Entscheid des Verwaltungsrats rückgängig zu machen. Sie sollen sich des Schadens bewusst werden, den der Entscheid einem symbolträchtigen Freiburger Unternehmen zufügt, mit dem sich die Bevölkerung des gesamten Kantons stets verbunden gefühlt hat. syndicom zählt auf das Engagement der Freiburger Bevölkerung und der Politik, um das traditionsreiche Freiburger Grafikunternehmen zu retten.
syndicom verlangt Gespräche mit der St. Paul AG, den FN und der Freiburger Regierung, um eine nachhaltige Lösung für Freiburg zu finden. Die Gewerkschaft wird zusammen mit den Angestellten dafür kämpfen, dass die Druckerei und alle Arbeitsplätze erhalten bleiben.