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JA zum Buch - kein Kampf auf Kosten der Kleinen

Am 10. Februar hat das überparteiliche Komitee für ein «Ja zum Buch» in Bern seine Kampagne für die Abstimmung vom 11. März über die Buchpreisbindung lanciert. Selten genug und deshalb erwähnenswert: Vertreterinnen und Vertreter aller Regierungsparteien sowie der Grünen haben an der Medienkonferenz teilgenommen, an welcher der bekannte Autor, Verleger und Kabarettist, Emil Steinberger, ein Grusswort hielt.

Die Position der Gewerkschaften wurde von Danièle Lenzin, Co-Präsidentin von syndicom, vertreten. syndicom erinnert daran, dass sich die Buchpreisbindung in allen Ländern bewährt hat, in denen sie eingeführt wurde. Insgesamt hat sie die Bücher günstiger gemacht. In der Schweiz hingegen schliessen seit der Aufhebung der Buchpreisbindung immer mehr der kleinen Buchhandlungen, die von der Bevölkerung sehr geschätzt werden. Mit den Buchhandlungen verschwinden wichtige kulturelle Treffpunkte, aber auch qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Ein JA zur Buchpreisbindung ist deshalb auch ein JA zum Schutz wertvoller Arbeitsplätze und zum Erhalt von KMUs. Aus diesen Gründen unterstützt syndicom die Kampagne für dieses Gesetz.

 

Bild: Danièle Lenzin und Emil Steinberger an der Medienkonferenz (MH)

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