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Sozialplan für Frühzusteller*innen der «Zentralschweiz am Sonntag» ist verhandelt

Weil die CH Media die «Zentralschweiz am Sonntag» einstellte, haben auch sehr viele Frühzusteller*innen der Presto Presse Vertriebs AG ihre Stelle verloren. Die Frühzusteller*innen haben – organisiert in ihrer Gewerkschaft syndicom – mit dem Arbeitgeber Presto einen Sozialplan ausgehandelt. Wer den Job verliert oder eine Änderungskündigung erhält, wird in Form von Monatslöhnen entschädigt.

Mit der Einstellung der «Zentralschweiz am Sonntag» durch die CH-Holding AG verlor Presto einen grossen Kunden. Davon betroffen sind hunderte von Frühzusteller*innen. Rund 330 Mitarbeitende erhielten eine Kündigung oder eine Änderungskündigung. syndicom hat in der Folge eine Versammlung für die Betroffenen organisiert und gemeinsam Forderungen erarbeitet. Die Forderungen wurden von zahlreichen Frühzusteller*innen persönlich am Standort von Presto in Emmen deponiert. 

Die Verhandlungsdelegationen von syndicom und Presto haben nun einen Sozialplan ausgehandelt. Dieser sieht eine Entschädigung vor: Je länger jemand dabei ist und je stärker jemand betroffen ist, desto höher fällt die Entschädigung aus. 

Wer beispielsweise keine Tour mehr hat oder nur noch als Ablöser*in eingesetzt wird und gleichzeitig mehr als 20 Jahre dabei ist, erhält drei Monate Entschädigung. Wer länger als 10 Jahre dabei ist, erhält in der gleichen Situation zwei Monatslöhne.

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