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Für eine menschliche Asylpolitik

An der Grenze zu Europa, aber auch innerhalb Europas, spielt sich zurzeit eine humanitäre Katastrophe ab. Die Schweiz kann da nicht wegschauen. Sie muss ihren Teil der Verantwortung wahrnehmen. Der SGB und insbesondere seine Migrationskommission fordern eine menschliche und solidarische Asylpolitik. José Corpataux, Sekretär der SGB-Migrationskommission

 

Flüchtende, die an Stacheldrahtzäunen gestrandet sind, Polizisten in Kampfmontur, die auf Kinder einprügeln, Menschen, die gegen den Tod schwimmen: Menschen wollen leben, sind weggezogen aus dem Elend, aus den Lagern, in denen sich keine Perspektive bietet, sind aufgebrochen in einen Kontinent, den sie mit Hoffnung verbunden haben. Doch dort antwortet die Politik mit Grenzzäunen.

Augen auf!

Die Schweiz darf ihre Augen vor der humanitären Tragödie an den Grenzen ihrer Nachbarstaaten nicht verschliessen. Jetzt ist Solidarität mit den Flüchtenden verlangt! Das fordern immer mehr SchweizerInnen von der Politik.

Die Schweiz hat die Voraussetzungen zu einer grosszügigen Flüchtlingspolitik. Sie hat die Mittel, um die Vertriebenen fair in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

die Schweiz muss ihre Pflicht wahrnehmen

In diesem Sinne appellierte die SGB-Migrationskommission an alle Mitglieder des eidgenössischen Parlaments mit einem Schreiben: «Die Schweiz muss ihre internationale Pflicht gegenüber allen Schutzbedürftigen wahrnehmen und keine Menschen rückweisen, deren Leben in der Folge gefährdet ist», fordert die SGB-Migrationskommission in ihrem eindringlichen Appell.

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